Die Sportvereine in Nordrhein-Westfalen werden mit einer Soforthilfe von 55,2 Millionen Euro von der NRW-Landesregierung für die krisenbedingten Energiemehrkosten unterstützt.

"Dieses Sonderprogramm ist aus unserer Sicht ein weiteres ganz starkes Signal, dass die Politik dem Sport in einer schwierigen Lage beisteht und mit finanziellen Mitteln wirkungsvoll unter die Arme greift", sagte Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes in NRW, nach der offiziellen Mitteilung der Staatskanzlei.

Hiermit soll sichergestellt werden, dass auf Einschränkungen oder Schließungen verzichtet werden kann. Die Schwimmbäder machen es vor und erhöhen bereits die Badetemperatur.

Besonders belastete Vereinskassen sollen somit entlastet und der Sportbetrieb sichergestellt werden. Die Summe der Soforthilfe wurde nicht beliebig gewählt, sondern ist das Ergebnis einer Vorab-Befragung der Vereine durch den LSB.

Bis Ende Mai können Anträge eingereicht werden

Die Einreichung der Anträge über das LSB-Förderportal sind von Ende Februar bis Ende Mai möglich. So ein vereinfachtes Verfahren kommt den unzähligen ehrenamtlich Engagierten im Sport sehr entgegen, da ihnen das Förderportal bereits durch zahlreiche andere Projekte und Coronahilfen bekannt ist.

Für die Vorbereitung wird kurzfristig ein Formular im Förderportal hinterlegt sein, damit jeder Verein sich dann vorab mit den benötigten Nachweisen auseinandersetzen kann. Hier können Vorbereitungen getroffen werden, so dass möglichst schnell (Ende Februar) bis spätestens Ende Mai die Anträge auch eingereicht werden können.